Prostata

Gesund durch natur

Hier finden Sie alles zum Thema bezogen auf die Naturheilkunde über das entsprechende Krankheitsbild!

Mikronährstoffe

Die Orthomolekulare Therapie beschäftigt sich mit den Mikronährstoffen. Mikronährstoffe, die wir normalerweise über die Ernährung aufnehmen sollten, sind essenziell für unseren Organismus. Das bedeutet, dass der Körper wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe nicht selbst herstellen kann. In bestimmten Fällen müssen diese Stoffe aufgenommen werden, um die Gesundheit des Patienten wieder herzustellen. 

Naturheilkunde

Abgesehen von der orthomolekularen Therapie, stehen der Naturmedizin viele weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählt die Homöopathie, die Phytotherapie und viele andere Maßnahmen. Hier finden Sie, falls es weitere Maßnahmen zum entsprechenden Krankheitsbild gibt, die verschieden Möglichkeiten

prenatal treatments

Ernährung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Gesundheit wieder herzustellen. Dabei spielt der Säure-Basen-Haushalt des Bindegewebes eine wichtige Rolle.

Wissenswertes zum Krankheitsbild:

Der Risikofaktor schlechthin eine Hyperplasie der Prostata zu entwickeln, ist das Alter.

Ein gehäuftes Vorkommen ist ab dem 50. Lebensjahr festzustellen. Weitere Risikofaktoren sind Rauchen und Übergewicht, während ein gesunder Lebensstil mit gesunden Essen und regelmäßiger körperlicher Betätigung sich positiv auswirken. Allerdings sind die genauen Ursachen einer gutartigen Prostatahyperplasie wissenschaftlich noch nicht geklärt.

Diagnostik

Kommt der Patient bei den oben genannten Beschwerden zum Arzt, werden neben der Aufnahme der Krankheitsgeschichte verschiedene Untersuchung durchgeführt.

            Erste Untersuchungen Zunächst wird eine Rektaluntersuchung vorgenommen. Dazu führt der Arzt einen Finger in den Mastdarm ein und tastet von dort aus die Prostata nach Knoten ab. Bei Verdacht auf einen Tumor in der Prostata wird eine Ultraschalluntersuchung durch den Enddarm angeschlossen. Dabei werden die Größe der Drüse und eventuelle Gewebeveränderungen bestimmt. Bei Auffälligkeiten in der Ultraschalluntersuchung werden Gewebeproben aus der Prostata entnommen und im Labor feingeweblich untersucht. Die Gewebeentnahme erfolgt dabei durch das Einführen einer Nadel in die Prostata, entweder durch den Mastdarm oder durch den Raum zwischen Hodensack und After. Ergibt der Befund einen bösartigen Tumor, folgen weitere Untersuchungen zur Stadieneinteilung, da sich die Therapieform nach dem Stadium des Tumors richtet.

            Weitere Untersuchungen Da ein Prostatakarzinom am häufigsten und frühesten in den Knochen zu Metastasen führt, wird auch eine Skelettszintigrafie durchgeführt, mithilfe derer man nach eventuell schon befallenen regionalen Lymphknoten sucht.

            Die örtliche Tumorausdehnung und die Frage nach dem Einwachsen in Nachbarorgane wird mithilfe einer Ultraschalluntersuchung oder der Kernspintomografie des kleinen Beckens beurteilt. Bei einem Tumorbefall der unteren Spitze der Prostata ist eine Abklärung des Harnabflusses erforderlich, z.B. durch eine Röntgenkontrastdarstellung der Nieren und ableitenden Harnwege oder durch eine Ultraschallmessung des Restharns nach maximaler Blasenentleerung.

            Um mögliche weitere Metastasen (z.B. in der Lunge oder den Knochen) auszuschließen, werden zur Sicherheit noch eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs und ein Blutbild angefertigt und die Blutsenkungsgeschwindigkeit bestimmt. Ferner werden die Nierenfunktion und der Knochenstoffwechsel durch Laboruntersuchung überprüft und das Harnsediment wird untersucht. Es wird eine Ultraschalluntersuchung des Oberbauchs durchgeführt und bei neurologischen Auffälligkeiten, z.B. Sehstörungen, eine Computertomografie des Kopfs veranlasst.

Symptomatik:

Miktionsbeschwerden, Pollakisurie und Nykturie; bei rektaler Palpation erscheint die Prostata vergrößert, von gleichmäßiger Konsistenz; kein Druckschmerz.

Differentialdiagnose:

Prostatitis, Prostata-TBC, Prostata-Ca.

Allgemeine Therapie:

Salz- und gewürzarme vegetarische Ernährung, Stuhlgang regeln, Verbot von kalten Getränken, Alkoholika (auch Bier) und Kaffee; ggf. Hormonsubstitution und chirurgische Therapie: Carcinom ausschließen!

Mit Mikronährstoffe Heilen:

Sägepalme:         100 mg

Kürbiskern:           200 mg

Weideröschen:      50 mg

Rezept und Bestellformular

                              (keine Eingabe)

Sonstige Möglichkeiten in der Naturheilkunde

Keine Eingaben

Ernährung

Die Symptome der Zivilisationskrankheiten können in drei große Bereiche unterschieden werden:

o Ausscheidungen

o Ablagerungen

o Strukturschäden

Strukturschäden versucht unser Organismus zunächst zu vermeiden und veranlasst unseren Körper, die Schlacken und Gifte verstärkt auszuscheiden. Wenn unser Organismus über die normalen Ausscheidungswege durch Stuhl und Urin überfordert ist, entgiftet er über die Haut oder Schleimhäute. Das Entgiften drückt sich dann über Schleim, Ausfluss, Pickel, Furunkel, Karbunkel, Ekzeme und Geschwüre aus. Können Gifte und Schlacken nicht genügend ausgeschieden werden, kommt es zu Ablagerungen im Bindegewebe, wie im Zwischenzellraum, im Unterhautfettgewebe, in Muskeln, Sehnen und Bänder oder an den Gefäßwänden. Die Ablagerungen der Gefäßwände bezeichnen wir dann als Arterienverkalkung. Der Vorgang der Arteriosklerose führt früher oder später zum Bluthochdruck. Bei einer Arterienverkalkung handelt es sich nicht nur um eine reine Ablagerung, sondern auch um einen Strukturschaden. Der Grund dafür ist der hohe Schadstoffanteil im Blut. Der Organismus zieht nun aus den Gefäßwänden Calcium, um diese Schadstoffanteile bzw. Säuren zu neutralisieren. Diese „Gefäßwandlöcher“ (Strukturschaden) müssen infolgedessen wieder gestoppt werden und daher fährt unser Körper die Cholesterinproduktion in der Leber hoch. Das Cholesterin bindet die Calciumkonglunate und lagert diese mit Folge einer Lumenverminderung an den Gefäßwänden ab. Dieser ganze Ablauf kann sich über Jahre hinziehen und irgendwann entsteht Bluthochdruck, den sich die Menschen dann nicht erklären können. Sehr oft wird die Genetik dafür verantwortlich gemacht. Doch selbst wenn die genetischen Dispositionen nicht optimal wären, so kommt es immer darauf an, was wir aus solchen Situationen machen. Unsere Medizin antwortet, wie bereits erläutert, auf Zivilisationskrankheiten mit pharmazeutischen Produkten. In diesem Fall mit cholesterin- und blutdrucksenkenden Mitteln. Diese bequeme Lösung ist den meisten Menschen nur recht, da sie sich selbst nicht verändern müssen. Eine Veränderung kann der Mensch aber nur dann erleben, wenn er bereit ist, sich selbst zu verändern. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass unser Organismus unglaublich regenerationsfähig ist und dass es oft nicht zu spät ist, unser Verhalten zu verändern. Wir sollten dabei nur drei Dinge berücksichtigen:

Reinhaltung, Reinigung, Regeneration

Die Reinhaltung unseres Organismus erreichen wir in erster Linie dadurch, dass wir weniger Gifte und säurehaltige Lebensmittel zuführen. Außerdem sollten wir uns ausreichend und regelmäßig an frischer Luft bewegen und liebevoll mit uns und unseren Mitmenschen umgehen. Gerade in unserer heutigen Zeit werden immer mehr Nahrungsmittel denaturiert und durch Konservierungsmittel haltbar gemacht. Die säurebildenden Lebensmittel machen den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“. In Amerika wurden in einem Gefängnis für jugendliche Strafgefangene die zuckerhaltigen Lebensmittel und Getränke durch Obst und Wasser ersetzt. Die Folge: „Schon nach wenigen Wochen war das Aggressionsverhalten der Jugendlichen deutlich reduziert“! Der Zucker wird im Organismus zu Essigsäure verstoffwechselt und belastet durch diesen Vorgang und weitere andere unseren Organismus. Doch was ist Säure und wodurch entsteht Säure im Organismus? Säure wird in pH gemessen. Die Abkürzung steht für potencia Hydrogenii. Sie reicht von der stärksten Säure auf der Skala 0 bis zur stärksten Base auf der Skala mit einem Wert von 14. Bei einem Wert von 7 spricht man von einer Balance zwischen Säure und Base und stellt eine wässrige Lösung dar. In unserem Organismus finden wir nun unterschiedliche Werte vor. Der Magensaft hat beispielsweise einen pH-Wert von 1-2, damit die Nahrung vorverdaut wird und eventuelle mit der Nahrung aufgenommene Keime zum Teil neutralisiert werden können. Kommt der saure Speisebrei vom Magen in den Zwölffingerdarm, muss dieser über das Bicarbonat der Bauchspeicheldrüse in einen basischen Wert neutralisiert werden, damit in den nachfolgenden Dünndarmabschnitten die Nahrung weiter aufgespalten und verdaut werden kann. Wir finden in den unterschiedlichen Organen unterschiedliche pH-Werte, je nach Funktion vor.

 

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