PMS

Gesund durch natur

Hier finden Sie alles zum Thema bezogen auf die Naturheilkunde über das entsprechende Krankheitsbild!

Mikronährstoffe

Die Orthomolekulare Therapie beschäftigt sich mit den Mikronährstoffen. Mikronährstoffe, die wir normalerweise über die Ernährung aufnehmen sollten, sind essenziell für unseren Organismus. Das bedeutet, dass der Körper wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe nicht selbst herstellen kann. In bestimmten Fällen müssen diese Stoffe aufgenommen werden, um die Gesundheit des Patienten wieder herzustellen. 

Naturheilkunde

Abgesehen von der orthomolekularen Therapie, stehen der Naturmedizin viele weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählt die Homöopathie, die Phytotherapie und viele andere Maßnahmen. Hier finden Sie, falls es weitere Maßnahmen zum entsprechenden Krankheitsbild gibt, die verschieden Möglichkeiten

prenatal treatments

Ernährung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Gesundheit wieder herzustellen. Dabei spielt der Säure-Basen-Haushalt des Bindegewebes eine wichtige Rolle.

Wissenswertes zum Krankheitsbild:

Mikronährstofftherapie

Stimmung aufhellen – Serotoninstoffwechsel unterstützen

5-Hydroxytryptophan (5-HTP) Ist eine Zwischenstufe bei der endogenen Umwandlung der Aminosäure Tryptophan in den Neurotransmitter Serotonin. Der Serotoninspiegel steht in engem Zusammenhang mit psychischen Veränderungen, wie etwa depressiven Verstimmungen, Angst und Panikzuständen oder Aggressionen. Er beeinflusst direkt den Schlaf-Wach-Rhythmus, die Appetitkontrolle und das Schmerzempfinden, Durch eine Substitution mit 5-HTP wird über die Erhöhung der Verfügbarkeit von Serotonin im synaptischen Spalt eine antidepressive Wirkung erreicht. Dysphoria, das Leitsymptom der prämenstruellen und menopausalen Stimmungsschwankungen, wird durch serotoninsteigernde Substanzen positiv beeinflusst. Auch die B-Vitamine Niacin, Vitamin B, und Vitamin Bg sind für den erfolgreichen Ablauf der Serotoninsynthese unabdingbar. Für Vitamin B. gibt es Hinweise, dass sich die Intensität des Träumens und die Traumerinnerung durch eine Substitution erhöhen.

Migräne vermeiden

Magnesium spielt eine bedeutende Rolle bei der Erregungsleitung im Nervensystem sowie bei der Speicherung und Freisetzung von Neurotransmittern und Hormonen. Migränepatienten weisen häufig einen suboptimalen Magnesiumstatus auf und sprechen gut auf eine Supplementierung an. In klinischen Studien reduzierten sich unter einer Magnesiumsubstitution von 600 mg/Tag sowohl die Dauer als auch die Anfallsfrequenz von Migräneattacken. Bei emotionellen Schwankungen, wie sie beim prämenstruellen Syndrom auftreten können, ist eine therapeutische Magnesiumzufuhr ebenfalls wirksam.

Unterstützung der Progesteronsynthese

Nachtkerzenöl enthalt die in ganz wenigen Pflanzen vorkommende Gamma-Linolensäure, welche zu den Omega-6-Fettsäuren zählt und im Körper aus der Linolsäure synthetisiert werden kann. Diese Umwandlungsprozesse sind beim Menschen langsam, wenig effizient und störungsanfällig. Eine mangelnde Umwandlung von Linolsäure in Gamma-Linolensaure wird als Ursache für die Symptomatik des prämenstruellen Syndroms diskutiert. In Studien wurde nachgewiesen, dass Frauen, die an PMS leiden, einen höheren Anteil an Linolsäure im Blut haben als beschwerdefreie Frauen, Gamma-Linolensäure ist die direkte Vorstufe von Prostaglandin E1, welches in den Eierstöcken die Initiative zur Progesteronproduktion setzt. Durch Substitution mit Nachtkerzenöl kann daher der Prozess der Progesteronbildung verbessert und typische Symptome einer verminderten Progesteronwirkung, wie PMS, können reduziert werden.

 

Mit Mikronährstoffe Heilen:

Mikronährstoff

Empfohlene Dosierung

Hinweise zur Einnahme

5-http

100-200 mg

zwischen den Mahlzeiten

Niacin

300 mg

zu den Mahlzeiten

Vitamin B1

5-20 mg

zwischen den Mahlzeiten

Vitamin B6

50-200 mg

zwischen den Mahlzeiten

Magnesium

400-800 mg

zwischen den Mahlzeiten

Gamma-Linolensäure

500-2500 mg

zu den Mahlzeiten

Vitamin C

200-1000 mg

zu den Mahlzeiten

Rezept und Bestellformular

(Keine Eingaben)

Sonstige Möglichkeiten in der Naturheilkunde

Keine Eingaben

Ernährung

Die Symptome der Zivilisationskrankheiten können in drei große Bereiche unterschieden werden:

o Ausscheidungen

o Ablagerungen

o Strukturschäden

Strukturschäden versucht unser Organismus zunächst zu vermeiden und veranlasst unseren Körper, die Schlacken und Gifte verstärkt auszuscheiden. Wenn unser Organismus über die normalen Ausscheidungswege durch Stuhl und Urin überfordert ist, entgiftet er über die Haut oder Schleimhäute. Das Entgiften drückt sich dann über Schleim, Ausfluss, Pickel, Furunkel, Karbunkel, Ekzeme und Geschwüre aus. Können Gifte und Schlacken nicht genügend ausgeschieden werden, kommt es zu Ablagerungen im Bindegewebe, wie im Zwischenzellraum, im Unterhautfettgewebe, in Muskeln, Sehnen und Bänder oder an den Gefäßwänden. Die Ablagerungen der Gefäßwände bezeichnen wir dann als Arterienverkalkung. Der Vorgang der Arteriosklerose führt früher oder später zum Bluthochdruck. Bei einer Arterienverkalkung handelt es sich nicht nur um eine reine Ablagerung, sondern auch um einen Strukturschaden. Der Grund dafür ist der hohe Schadstoffanteil im Blut. Der Organismus zieht nun aus den Gefäßwänden Calcium, um diese Schadstoffanteile bzw. Säuren zu neutralisieren. Diese „Gefäßwandlöcher“ (Strukturschaden) müssen infolgedessen wieder gestoppt werden und daher fährt unser Körper die Cholesterinproduktion in der Leber hoch. Das Cholesterin bindet die Calciumkonglunate und lagert diese mit Folge einer Lumenverminderung an den Gefäßwänden ab. Dieser ganze Ablauf kann sich über Jahre hinziehen und irgendwann entsteht Bluthochdruck, den sich die Menschen dann nicht erklären können. Sehr oft wird die Genetik dafür verantwortlich gemacht. Doch selbst wenn die genetischen Dispositionen nicht optimal wären, so kommt es immer darauf an, was wir aus solchen Situationen machen. Unsere Medizin antwortet, wie bereits erläutert, auf Zivilisationskrankheiten mit pharmazeutischen Produkten. In diesem Fall mit cholesterin- und blutdrucksenkenden Mitteln. Diese bequeme Lösung ist den meisten Menschen nur recht, da sie sich selbst nicht verändern müssen. Eine Veränderung kann der Mensch aber nur dann erleben, wenn er bereit ist, sich selbst zu verändern. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass unser Organismus unglaublich regenerationsfähig ist und dass es oft nicht zu spät ist, unser Verhalten zu verändern. Wir sollten dabei nur drei Dinge berücksichtigen:

Reinhaltung, Reinigung, Regeneration

Die Reinhaltung unseres Organismus erreichen wir in erster Linie dadurch, dass wir weniger Gifte und säurehaltige Lebensmittel zuführen. Außerdem sollten wir uns ausreichend und regelmäßig an frischer Luft bewegen und liebevoll mit uns und unseren Mitmenschen umgehen. Gerade in unserer heutigen Zeit werden immer mehr Nahrungsmittel denaturiert und durch Konservierungsmittel haltbar gemacht. Die säurebildenden Lebensmittel machen den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“. In Amerika wurden in einem Gefängnis für jugendliche Strafgefangene die zuckerhaltigen Lebensmittel und Getränke durch Obst und Wasser ersetzt. Die Folge: „Schon nach wenigen Wochen war das Aggressionsverhalten der Jugendlichen deutlich reduziert“! Der Zucker wird im Organismus zu Essigsäure verstoffwechselt und belastet durch diesen Vorgang und weitere andere unseren Organismus. Doch was ist Säure und wodurch entsteht Säure im Organismus? Säure wird in pH gemessen. Die Abkürzung steht für potencia Hydrogenii. Sie reicht von der stärksten Säure auf der Skala 0 bis zur stärksten Base auf der Skala mit einem Wert von 14. Bei einem Wert von 7 spricht man von einer Balance zwischen Säure und Base und stellt eine wässrige Lösung dar. In unserem Organismus finden wir nun unterschiedliche Werte vor. Der Magensaft hat beispielsweise einen pH-Wert von 1-2, damit die Nahrung vorverdaut wird und eventuelle mit der Nahrung aufgenommene Keime zum Teil neutralisiert werden können. Kommt der saure Speisebrei vom Magen in den Zwölffingerdarm, muss dieser über das Bicarbonat der Bauchspeicheldrüse in einen basischen Wert neutralisiert werden, damit in den nachfolgenden Dünndarmabschnitten die Nahrung weiter aufgespalten und verdaut werden kann. Wir finden in den unterschiedlichen Organen unterschiedliche pH-Werte, je nach Funktion vor.

 

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