Menopausale Beschwerden
Hier finden Sie alles zum Thema bezogen auf die Naturheilkunde über das entsprechende Krankheitsbild!
Mikronährstoffe
Die Orthomolekulare Therapie beschäftigt sich mit den Mikronährstoffen. Mikronährstoffe, die wir normalerweise über die Ernährung aufnehmen sollten, sind essenziell für unseren Organismus. Das bedeutet, dass der Körper wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe nicht selbst herstellen kann. In bestimmten Fällen müssen diese Stoffe aufgenommen werden, um die Gesundheit des Patienten wieder herzustellen.
Naturheilkunde
Abgesehen von der orthomolekularen Therapie, stehen der Naturmedizin viele weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählt die Homöopathie, die Phytotherapie und viele andere Maßnahmen. Hier finden Sie, falls es weitere Maßnahmen zum entsprechenden Krankheitsbild gibt, die verschieden Möglichkeiten
prenatal treatments
Ernährung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Gesundheit wieder herzustellen. Dabei spielt der Säure-Basen-Haushalt des Bindegewebes eine wichtige Rolle.
Wissenswertes zum Krankheitsbild:
Mikronährstofftherapie
Symptome mildern
Die Wurzeln der nordamerikanischen Traubensilberkerze (Cimicituga racemosa) werden aufgrund der östrogenmimetischen Effekte der enthaltenen Triterpene und Alkaloide bei klimakterisch bedingten neurovegetativen Beschwerden eingesetzt. Insbesondere menopausale Beschwerden, wie etwa Hitzewallungen, Reizbarkeit und Schlafstörungen, können deutlich gelindert und positive Effekte auf die urogenitale Schleimhaut und die Knochendichte nachgewiesen werden. Die Wirksamkeit beruht u.a. auf den Inhaltsstoffen Cimicifugin, Actein und Cimicifugosid, welche als selektive Östrogenrezeptormodulatoren (SERM) an Ostrogenrezeptoren binden. Eine Abnahme der Sekretion des luteinisierenden Hormons (LH) durch Cimicifuga korreliert mit der Abnahme von Hitzewallungen in der Menopause.
Stimmung verbessern
Dysphoria. das kardinale Leitsymptom der menopausalen Stimmungsschwankungen. wird durch serotoninsteigernde Substanzen positiv beeinflusst. Der Serotoninspiegel steht in engem Zusammenhang mit psychischen Veränderungen wie depressiven Verstimmungen, Angst und Panikzuständen oder Aggressionen. Er beeinflusst direkt den Schlaf-Wach-Rhythmus, die Appetitkontrolle und das Schmerzempfinden. 5-Hydroxy Tryptophan (5-HTP) ist eine Zwischenstufe bei der endogenen Umwandlung der Aminosäure Tryptophan in den Neurotransmitter Serotonin und kann den Serotonin spiegel auf natürliche Weise erhöhen, Johanniskrautextrakt beeinflusst vor allem die Begleitsymptome von leichten und mittelschweren Depressionen wie Nervositat, Angste, Unruhe oder Schlafstörungen und wirkt stimmungsaufhellend, ohne dabei müde zu machen, Johanniskrautextrakt greift über verschiedene Mechanismen in das neurovegetative Geschehen ein, Der anxiolytische und antidepressive Effekt von Johanniskraut kommt durch eine direkte Wirkung auf die Pyramidenneurone des Hippocampus zustande.
Hormonelle Dysbalance ausgleichen
Der in der Yams enthaltene Wirkstoff Diosgenin ist ein Saponin, das dem körpereigenen Hormon Progesteron ähnelt. Diosgenin kann an Rezeptoren gebundenes Östradiol verdrängen und dadurch – wie die bekannten Phytoöstrogene aus Soja und Rotklee eine östrogenmodulierende Wirkung ausüben. In Abhängigkeit von der Östrogenkonzentration im Blut können Phytoöstrogene die Ostrogenwirkung abschwächen (antagonistische Wirkung) oder steigern (agonistische Wirkung). Liegt ein hoher Östrogenspiegel im Blut vor, so blockieren Phytohormone die Rezeptoren für das körpereigene Östrogen, wirken aber viel schwächer. Liegt eine niedrige Konzentration vor, dann binden die Phytohormone an den freien Rezeptoren an und wirken zwar schwach, aber insgesamt ist die Wirkung hoher als bei einem unbesetzten Rezeptor
Mit Mikronährstoffe Heilen:
Mikronährstoffe | Empfohlene Tagesdosis | Hinweise zur Einnahme |
Traubensilberkerze | 100-150 mg | zu/zwischen den Mahlzeiten |
5-HTP | 100 mg | zwischen den Mahlzeiten |
Johanniskraut | 500-1200 mg | zwischen den Mahlzeiten |
Yams | 1200-2000 mg | zu den Mahlzeiten |
Phytoöstrogene | 50-100 mg | zu den Mahlzeiten |
Rezept und Bestellformular
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Sonstige Möglichkeiten in der Naturheilkunde
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Ernährung
Die Symptome der Zivilisationskrankheiten können in drei große Bereiche unterschieden werden:
o Ausscheidungen
o Ablagerungen
o Strukturschäden
Strukturschäden versucht unser Organismus zunächst zu vermeiden und veranlasst unseren Körper, die Schlacken und Gifte verstärkt auszuscheiden. Wenn unser Organismus über die normalen Ausscheidungswege durch Stuhl und Urin überfordert ist, entgiftet er über die Haut oder Schleimhäute. Das Entgiften drückt sich dann über Schleim, Ausfluss, Pickel, Furunkel, Karbunkel, Ekzeme und Geschwüre aus. Können Gifte und Schlacken nicht genügend ausgeschieden werden, kommt es zu Ablagerungen im Bindegewebe, wie im Zwischenzellraum, im Unterhautfettgewebe, in Muskeln, Sehnen und Bänder oder an den Gefäßwänden. Die Ablagerungen der Gefäßwände bezeichnen wir dann als Arterienverkalkung. Der Vorgang der Arteriosklerose führt früher oder später zum Bluthochdruck. Bei einer Arterienverkalkung handelt es sich nicht nur um eine reine Ablagerung, sondern auch um einen Strukturschaden. Der Grund dafür ist der hohe Schadstoffanteil im Blut. Der Organismus zieht nun aus den Gefäßwänden Calcium, um diese Schadstoffanteile bzw. Säuren zu neutralisieren. Diese „Gefäßwandlöcher“ (Strukturschaden) müssen infolgedessen wieder gestoppt werden und daher fährt unser Körper die Cholesterinproduktion in der Leber hoch. Das Cholesterin bindet die Calciumkonglunate und lagert diese mit Folge einer Lumenverminderung an den Gefäßwänden ab. Dieser ganze Ablauf kann sich über Jahre hinziehen und irgendwann entsteht Bluthochdruck, den sich die Menschen dann nicht erklären können. Sehr oft wird die Genetik dafür verantwortlich gemacht. Doch selbst wenn die genetischen Dispositionen nicht optimal wären, so kommt es immer darauf an, was wir aus solchen Situationen machen. Unsere Medizin antwortet, wie bereits erläutert, auf Zivilisationskrankheiten mit pharmazeutischen Produkten. In diesem Fall mit cholesterin- und blutdrucksenkenden Mitteln. Diese bequeme Lösung ist den meisten Menschen nur recht, da sie sich selbst nicht verändern müssen. Eine Veränderung kann der Mensch aber nur dann erleben, wenn er bereit ist, sich selbst zu verändern. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass unser Organismus unglaublich regenerationsfähig ist und dass es oft nicht zu spät ist, unser Verhalten zu verändern. Wir sollten dabei nur drei Dinge berücksichtigen:
Reinhaltung, Reinigung, Regeneration
Die Reinhaltung unseres Organismus erreichen wir in erster Linie dadurch, dass wir weniger Gifte und säurehaltige Lebensmittel zuführen. Außerdem sollten wir uns ausreichend und regelmäßig an frischer Luft bewegen und liebevoll mit uns und unseren Mitmenschen umgehen. Gerade in unserer heutigen Zeit werden immer mehr Nahrungsmittel denaturiert und durch Konservierungsmittel haltbar gemacht. Die säurebildenden Lebensmittel machen den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“. In Amerika wurden in einem Gefängnis für jugendliche Strafgefangene die zuckerhaltigen Lebensmittel und Getränke durch Obst und Wasser ersetzt. Die Folge: „Schon nach wenigen Wochen war das Aggressionsverhalten der Jugendlichen deutlich reduziert“! Der Zucker wird im Organismus zu Essigsäure verstoffwechselt und belastet durch diesen Vorgang und weitere andere unseren Organismus. Doch was ist Säure und wodurch entsteht Säure im Organismus? Säure wird in pH gemessen. Die Abkürzung steht für potencia Hydrogenii. Sie reicht von der stärksten Säure auf der Skala 0 bis zur stärksten Base auf der Skala mit einem Wert von 14. Bei einem Wert von 7 spricht man von einer Balance zwischen Säure und Base und stellt eine wässrige Lösung dar. In unserem Organismus finden wir nun unterschiedliche Werte vor. Der Magensaft hat beispielsweise einen pH-Wert von 1-2, damit die Nahrung vorverdaut wird und eventuelle mit der Nahrung aufgenommene Keime zum Teil neutralisiert werden können. Kommt der saure Speisebrei vom Magen in den Zwölffingerdarm, muss dieser über das Bicarbonat der Bauchspeicheldrüse in einen basischen Wert neutralisiert werden, damit in den nachfolgenden Dünndarmabschnitten die Nahrung weiter aufgespalten und verdaut werden kann. Wir finden in den unterschiedlichen Organen unterschiedliche pH-Werte, je nach Funktion vor.