Bluthochdruck

Gesund durch natur

Hier finden Sie alles zum Thema bezogen auf die Naturheilkunde über das entsprechende Krankheitsbild!

Mikronährstoffe

Die Orthomolekulare Therapie beschäftigt sich mit den Mikronährstoffen. Mikronährstoffe, die wir normalerweise über die Ernährung aufnehmen sollten, sind essenziell für unseren Organismus. Das bedeutet, dass der Körper wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe nicht selbst herstellen kann. In bestimmten Fällen müssen diese Stoffe aufgenommen werden, um die Gesundheit des Patienten wieder herzustellen. 

Naturheilkunde

Abgesehen von der orthomolekularen Therapie, stehen der Naturmedizin viele weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählt die Homöopathie, die Phytotherapie und viele andere Maßnahmen. Hier finden Sie, falls es weitere Maßnahmen zum entsprechenden Krankheitsbild gibt, die verschieden Möglichkeiten

prenatal treatments

Ernährung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Gesundheit wieder herzustellen. Dabei spielt der Säure-Basen-Haushalt des Bindegewebes eine wichtige Rolle.

Wissenswertes zum Krankheitsbild:

Untersuchung:

Die Diagnose Hypertonie wird durch eine einfache Blutdruckmessung gestellt. Sind die erhöhten Werte (höher als 160/90 mm Hg) durch beidseitige Blutdruckmessung an drei verschiedenen Tagen nach mindestens fünf Minuten Ruhe gesichert und beruhen nicht auf Aufregung (so genannte Praxis- oder Weißkittelhypertonie), muss eine sehr gründliche Krankengeschichte für eine Blutdruckerhöhung gefragt werden.

Durch entsprechende Blut- und Urinuntersuchungen werden ferner Nierenerkrankungen werden ferner Nierenerkrankungen und Zuckerkrankheit als Ursache ausgeschlossen. Besonders wird dabei auf die Ausscheidung von Eiweiß oder roten Blutkörperchen im Urin geachtet, die auf eine Ursache oder eine Folge des hohen Blutdrucks hinweisen können.

Um mögliche Folgeschäden am Herzen erkennen zu können, wird ein Elektrokardiogramm (EKG) aufgezeichnet. Die Herzgröße lässt sich anhand einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs beurteilen. Eine Ultraschalluntersuchung des Oberbauchs dient dem Ausschluss einer Erkrankung der Bauchschlagader, einer Nierenkrankheit oder eines Nebennierentumors. Die Spiegelung des Augenhintergrunds wird zum Ausschluss von Netzhausblutungen durchgeführt, die als Folge eines langjährig erhöhten Blutdrucks zur Blindheit führen können.

Zur Beurteilung der Tagesschwankungen kann abschließend noch eine 24-Stunden-Blutdruckmessung durchgeführt werden. Dazu legt man dem Patienten in der Praxis eine Blutdruckmanschette und ein kleines Aufzeichnungsgerät an, das seine Blutdruckwerte automatisch in regelmäßigen, kurzen Abständen bei den normalen Aktivitäten des täglichen Lebens registriert.

Therapie:

Risikofaktoren abbauen

Bei Patienten in gutem Allgemeinzustand und mit einem milden Hypertonus (140/90 bis 160/90 mmHg) reicht oft die Ausschaltung oder sogar schon die Reduktion von Risikofaktoren aus. So sollte der Patient das Rauchen einstellen, den Alkoholkonsum einschränken (nicht mehr als einen halben Liter Bier oder einen viertel Liter Wein pro Tag zu sich nehmen). Stress abbauen, vorzugsweise durch Bewegungen, aber auch mithilfe von Methoden wie dem autogenen Training.

Ein mildes Ausdauertraining wie Waldlauf, Fahrradfahren oder Schwimmen hat sich als besonders effektiv erwiesen. Kraftsport oder Gewichtheben ist für Hypertoniker hingegen nicht angezeigt.

Ernährung

Ein eventuell vorhandenes Übergewicht, das einen unabhängigen Risikofaktor bei Hypertonie darstellt, sollte ebenfalls abgebaut werden. Eine spezielle Diät für Hochdruckpatienten existiert nicht.

Die Reduktion von Kochsalz in der Nahrung führt primär nur bei ca. 50 Prozent der Hypertoniker zu einem Blutdruckabfall. Allerdings sprechen Hochdruckpatienten, die Kochsalz einsparen, besser auf blutdrucksenkende Medikamente an. Die Kost sollte fettarm sein, die Natrium- und Kaliumzufuhr durch viel frisches Obst und Gemüse erhöht werden.

Medikamentöse Behandlung

Eine medikamentöse Therapie des Hochdrucks ist angezeigt bei:

  • Jungen Patienten (unter 40 Jahren)
  • Risikofaktoren für eine Gefäßverkalkung, z.B. Rauchen, hohe Blutfette, Zuckerkrankheit
  • Begleiterkrankungen wie Herz-, Nieren- oder Hirngefäßkrankheiten
  • einer Vergrößerung der linken Herzhälfte 
  • Familiärer Belastung mit Herz-Kreislauf-Krankheiten.

wenn sich nach sechs Monaten blutdrucksenkender Maßnahmen kein ausreichender Erfolg eingestellt hat, wird auch ein milder Bluthochdruck medikamentös behandelt. Primär erhalten alle Patienten Blutdrucksenker, deren zweiter Wert über 95 mmHg liegt, weil sie einem hohen Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten ausgesetzt sind.

Zunächst wird mit einem Präparat behandelt, das entsprechend dem Allgemeinzustand des Patienten und unter Berücksichtigung von Begleiterkrankungen vom Arzt ausgewählt wird. Bei ungenügender Wirkung auf den Blutdruck oder bei nicht tolerierbaren Nebenwirkungen muss auf ein anderes Präparat ausgewichen werden.

Führt die Monotherapie nicht innerhalb von drei Monaten zu akzeptablen Blutdruckwerten, ist eine Kombinationstherapie mit einem oder sogar zwei weiteren Präparaten erforderlich, die andere Wirkmechanismen im Körper beeinflussen.

Bei Patienten, die älter als 65 Jahre sind, ist es besonders wichtig, den Blutdruck langsam zu senken. Ein zu starker Blutdruckabfall in kurzer Zeit kann nämlich zu einer Minderdurchblutung des Gehirns und damit zu neurologischen Ausfällen führen. Werte von 140/90 mmHg gelten in dieser Altersgruppe als untere Grenze.

Damit die Patienten die Medikamente auch wirklich regelmäßig einnehmen, sollte das Therapieschema möglichst einfach sein. Ältere Patienten reagieren auf eine medikamentöse Drucksenkung oft mit ausgeprägten Blutdruckschwankungen, die mit Schwindelgefühlen einhergehen. Darüber müssen sie informiert werden, damit sie zumindest zu Beginn der Therapie nicht Auto fahren und nicht unbegleitet aus dem Haus gehen.

Während einer Schwangerschaft gilt auch eine milde Hypertonie von 140/90 bis 160/90 mmHg bereits als behandlungsbedürftig. Da Bluthochdruck bei Mutter und Kind Risiken mit sich bringt, zählt die Messung des Blutdrucks zu den Routinenuntersuchungen bei Schwangeren.

Mit Mikronährstoffe Heilen:

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Sonstige Möglichkeiten in der Naturheilkunde

Die an der stärksten blutdrucksenkenden Pflanze ist Rauwolfia. Aufgrund der Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, depressive Verstimmung und Müdigkeit wird Rauwolfia heute nur als Kombinationspräparat angewendet. Rauwolfia ist verschreibungspflichtig z.B. Rp Raufuncton steht dem Heilpraktiker erst in einer homöopatischen Potenz ab C4 zur Verfügung. 

Ernährung

Die Symptome der Zivilisationskrankheiten können in drei große Bereiche unterschieden werden:

o Ausscheidungen

o Ablagerungen

o Strukturschäden

Strukturschäden versucht unser Organismus zunächst zu vermeiden und veranlasst unseren Körper, die Schlacken und Gifte verstärkt auszuscheiden. Wenn unser Organismus über die normalen Ausscheidungswege durch Stuhl und Urin überfordert ist, entgiftet er über die Haut oder Schleimhäute. Das Entgiften drückt sich dann über Schleim, Ausfluss, Pickel, Furunkel, Karbunkel, Ekzeme und Geschwüre aus. Können Gifte und Schlacken nicht genügend ausgeschieden werden, kommt es zu Ablagerungen im Bindegewebe, wie im Zwischenzellraum, im Unterhautfettgewebe, in Muskeln, Sehnen und Bänder oder an den Gefäßwänden. Die Ablagerungen der Gefäßwände bezeichnen wir dann als Arterienverkalkung. Der Vorgang der Arteriosklerose führt früher oder später zum Bluthochdruck. Bei einer Arterienverkalkung handelt es sich nicht nur um eine reine Ablagerung, sondern auch um einen Strukturschaden. Der Grund dafür ist der hohe Schadstoffanteil im Blut. Der Organismus zieht nun aus den Gefäßwänden Calcium, um diese Schadstoffanteile bzw. Säuren zu neutralisieren. Diese „Gefäßwandlöcher“ (Strukturschaden) müssen infolgedessen wieder gestoppt werden und daher fährt unser Körper die Cholesterinproduktion in der Leber hoch. Das Cholesterin bindet die Calciumkonglunate und lagert diese mit Folge einer Lumenverminderung an den Gefäßwänden ab. Dieser ganze Ablauf kann sich über Jahre hinziehen und irgendwann entsteht Bluthochdruck, den sich die Menschen dann nicht erklären können. Sehr oft wird die Genetik dafür verantwortlich gemacht. Doch selbst wenn die genetischen Dispositionen nicht optimal wären, so kommt es immer darauf an, was wir aus solchen Situationen machen. Unsere Medizin antwortet, wie bereits erläutert, auf Zivilisationskrankheiten mit pharmazeutischen Produkten. In diesem Fall mit cholesterin- und blutdrucksenkenden Mitteln. Diese bequeme Lösung ist den meisten Menschen nur recht, da sie sich selbst nicht verändern müssen. Eine Veränderung kann der Mensch aber nur dann erleben, wenn er bereit ist, sich selbst zu verändern. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass unser Organismus unglaublich regenerationsfähig ist und dass es oft nicht zu spät ist, unser Verhalten zu verändern. Wir sollten dabei nur drei Dinge berücksichtigen:

Reinhaltung, Reinigung, Regeneration

Die Reinhaltung unseres Organismus erreichen wir in erster Linie dadurch, dass wir weniger Gifte und säurehaltige Lebensmittel zuführen. Außerdem sollten wir uns ausreichend und regelmäßig an frischer Luft bewegen und liebevoll mit uns und unseren Mitmenschen umgehen. Gerade in unserer heutigen Zeit werden immer mehr Nahrungsmittel denaturiert und durch Konservierungsmittel haltbar gemacht. Die säurebildenden Lebensmittel machen den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“. In Amerika wurden in einem Gefängnis für jugendliche Strafgefangene die zuckerhaltigen Lebensmittel und Getränke durch Obst und Wasser ersetzt. Die Folge: „Schon nach wenigen Wochen war das Aggressionsverhalten der Jugendlichen deutlich reduziert“! Der Zucker wird im Organismus zu Essigsäure verstoffwechselt und belastet durch diesen Vorgang und weitere andere unseren Organismus. Doch was ist Säure und wodurch entsteht Säure im Organismus? Säure wird in pH gemessen. Die Abkürzung steht für potencia Hydrogenii. Sie reicht von der stärksten Säure auf der Skala 0 bis zur stärksten Base auf der Skala mit einem Wert von 14. Bei einem Wert von 7 spricht man von einer Balance zwischen Säure und Base und stellt eine wässrige Lösung dar. In unserem Organismus finden wir nun unterschiedliche Werte vor. Der Magensaft hat beispielsweise einen pH-Wert von 1-2, damit die Nahrung vorverdaut wird und eventuelle mit der Nahrung aufgenommene Keime zum Teil neutralisiert werden können. Kommt der saure Speisebrei vom Magen in den Zwölffingerdarm, muss dieser über das Bicarbonat der Bauchspeicheldrüse in einen basischen Wert neutralisiert werden, damit in den nachfolgenden Dünndarmabschnitten die Nahrung weiter aufgespalten und verdaut werden kann. Wir finden in den unterschiedlichen Organen unterschiedliche pH-Werte, je nach Funktion vor.

 

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