Asthma

Gesund durch natur

Hier finden Sie alles zum Thema bezogen auf die Naturheilkunde über das entsprechende Krankheitsbild!

Mikronährstoffe

Die Orthomolekulare Therapie beschäftigt sich mit den Mikronährstoffen. Mikronährstoffe, die wir normalerweise über die Ernährung aufnehmen sollten, sind essenziell für unseren Organismus. Das bedeutet, dass der Körper wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe nicht selbst herstellen kann. In bestimmten Fällen müssen diese Stoffe aufgenommen werden, um die Gesundheit des Patienten wieder herzustellen. 

Naturheilkunde

Abgesehen von der orthomolekularen Therapie, stehen der Naturmedizin viele weitere Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählt die Homöopathie, die Phytotherapie und viele andere Maßnahmen. Hier finden Sie, falls es weitere Maßnahmen zum entsprechenden Krankheitsbild gibt, die verschieden Möglichkeiten

prenatal treatments

Ernährung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Gesundheit wieder herzustellen. Dabei spielt der Säure-Basen-Haushalt des Bindegewebes eine wichtige Rolle.

Wissenswertes zum Krankheitsbild:

Ursachen:

  • Allergene
  • Schimmelsporen
  • Abgase
  • Rauchen
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel

Untersuchung

Neben der Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) und einer gründlichen körperlichen Untersuchung steht die Prüfung der Lungenfunktion mit Messung der Vitalkapazität, des forcierten exspiratorischen Volumens (FEV 1) und der funktionellen Residualkapazität (FRC) im Vordergrund.

Als Vitalkapazität bezeichnet man das maximale Luftvolumen, das nach tiefer Einatmung ausgeatmet werden kann. Sie ist bei Asthma erniedrigt.

Das FEV 1 erfasst die bei forcierter Ausatmung innerhalb einer Sekunde abgegebene Atemluft. Der Wert ist bei vorliegendem Asthma ebenfalls erniedrigt.

Die FRC beschreibt den nach maximaler Ausatmung in der Lunge verbleibenden Luftrest. Die FRC ist bei Asthmatikern erhöht.

Die Resistenzmessung der Atemwege (Resistance) gibt den Druck an, der aufgewendet werden muss, um im Mund einen Luftstrom von einem Liter pro Sekunde herbeizuführen. Die Resistenz wechselt im Tagesverlauf, weil sie den hormonellen Umstellungen des Tag-Nacht-Rhythmus unterliegt. Sie ist frühen Nachmittag und in den frühen Morgenstunden am höchsten. Deswegen treten Asthmaanfälle häufig gegen vier oder fünf Uhr morgens auf.

Der so genannte Bronchospasmolyse-Test beweist eine asthmatische Erkrankung. Dazu wird zunächst die Resistenz gemessen. dann erhält der Patient eine krampflösendes Asthmaspray, bevor die Untersuchung wiederholt wird. Ist die Resistenz danach deutlich geringer als zuvor, liegt der Erkrankung eine Verkrampfung (Konstriktion) der glatten Bronchialmuskulatur zugrunde, wie es bei Asthma der Fall ist.

Durch verschiedene Allergietests kann das die Asthmaerkrankung auslösende Allergen ermittelt werden.

Therapie:

Im Vordergrund der Behandlung steht zunächst die medikamentöse Therapie. Man unterscheidet zwischen Basismedikamenten und den Medikamenten der ersten, zweiten und dritten Stufe. Die Basismedikamente müssen immer und unabhängig von Beschwerden eingenommen werden, weil sie die Entzündung der Bronchialschleimhaut bekämpfen.

Wann immer möglich, sollte man Medikamente wählen, die inhaliert werden können. Da sie direkt an ihrem Wirkungsort ankommen, kann man die Dosis auf zehn Prozent derjenigen senken, die bei der Einnahme als Tablette erforderlich wäre.

Die Therapie richtet sich nach dem Schweregrad des Asthmas.

 Stufe 1 Bei Schweregrad 1 handelt es sich um leichtes Asthma, das nur gelegentlich zu Beschwerden führt. Hier reicht ein krampflösendes Asthmaspray – bei Bedarf genommen – aus. Es sollte immer mitgeführt werden, um bei Beschwerden sofort zur Hand zu sein.

 Stufe 2 Bei der nächsten Stufe der Erkrankung kommt es häufiger zu Beschwerden, insbesondere nachts. Die Anfälle sind jedoch nicht lebensbedrohlich und sprechen auf die Verabreichung von Asthmaspray an.  um einer Verschlimmerung vorzubeugen, wird vom Arzt in dieser Situation zusätzlich zu dem Betasympathomimetikum die regelmäßige Inhalation von Cortisonspray verordnet. Bei nächtlichen Beschwerden wählt man die lang wirkende Form. Damit das Cortison in die kleinen Bronchien gelangen kann, müssen sie offen sein. Daher wird immer zuerst das krampflösende Asthmaspray und danach das Cortison gesprüht.

Das Corisonspray hilft nicht im akuten Anfall; es bekämpft ausschließlich die Entzündung der Bronchialschleimhaut und zählt damit zu den Basismedikamenten. Die geringeren Mengen, die nicht in das Blut gelangen, sondern direkt auf der Bronchialschleimhaut ankommen, führen nicht zu den bekannten Nebenwirkungen des Cortisons, die eintreten, wenn man es in größeren Dosen über den Magen zuführt.

Cortison schwächt jedoch die lokalen Abwehrmechanismen im Mund- und Rachenraum, so dass sich häufiger Pilzinfektionen entwickeln. Diesem Problem kann man einfach und sicher dadurch vorbeugen, dass man nach jeder Inhalation den Mund mit Wasser spült und gurgelt. Reicht diese Kombinationstherapie nicht aus, kann zusätzlich Theophyllin verordnet werden, ein Medikament, das durch Entspannung der Bronchialmuskulatur die Bronchien weit stellt. Seine Wirkung hält länger an, so dass nächtliche Beschwerden unterbunden werden.

 Stufe 3 Hier handelt es sich um schweres Asthma, das mit regelmäßigen, hohen Dosen Cortisonspray, langwirkendem Betasympathomimetika als Spray und Theophyllin als Tablette behandelt werden muss. Lassen sich die Beschwerden mit dieser Kombination nicht beherrschen, dann ist die Einnahme von Cortisontabletten unumgänglich.

 

Mit Mikronährstoffe Heilen:

Omega-3-Fettsäuren: 1,5 – 4 g 

Schwarzkümmelöl: 0,5 – 3 g 

Vitamin C: 1 – 5 g 

Zink: 15 – 30 mg 

Calcium: 500 – 1000 mg 

Vitamin D: 2000 – 5000 I.E. 

Vitamin B6: 50 – 200 mg 

Magnesium: 300 – 900 mg

Rezept und Bestellformular

Sonstige Möglichkeiten in der Naturheilkunde

Phytotherapie  

          -Meerträubehen

            -Khella

            -Thymian

            -Efeu

            -Spitzwegerich und Pestwurz

Meerträubchen (Ephedra sinica) soll bereits im alten China in Form der chinesischen Ma-Huang zur Behandlung von asthmatischen Zuständen eingesetzt worden sein. Das im Meerträubchen enthaltene Alkaloid Ephedrin wirkt sympathikoton und löst somit den Krampf der Bronchialmuskulatur.  

Bei langjährigem Verlauf können zusätzlich auch herzwirksame Pflanzen, z.B. Weißdorn (Crataegus laevigata), indiziert sein. 

Treten zusätzlich häufig Atemwegsinfekte auf, ist eine Immunstimulation mit pflanzlichen Immunstimulanzien zu empfehlen, z.B. Sonnenhut (Echinacea purpurea) und/oderThymian (Thymus vulgaris)  

Mikrobiologische Therapie

-Asthma bronchiale > Darmflora ist oft nachweislich gestört!  

            -Colibiogen bewirken meist eine deutliche Besserung der Symptomatik

Ernährung

Die Symptome der Zivilisationskrankheiten können in drei große Bereiche unterschieden werden:

o Ausscheidungen

o Ablagerungen

o Strukturschäden

Strukturschäden versucht unser Organismus zunächst zu vermeiden und veranlasst unseren Körper, die Schlacken und Gifte verstärkt auszuscheiden. Wenn unser Organismus über die normalen Ausscheidungswege durch Stuhl und Urin überfordert ist, entgiftet er über die Haut oder Schleimhäute. Das Entgiften drückt sich dann über Schleim, Ausfluss, Pickel, Furunkel, Karbunkel, Ekzeme und Geschwüre aus. Können Gifte und Schlacken nicht genügend ausgeschieden werden, kommt es zu Ablagerungen im Bindegewebe, wie im Zwischenzellraum, im Unterhautfettgewebe, in Muskeln, Sehnen und Bänder oder an den Gefäßwänden. Die Ablagerungen der Gefäßwände bezeichnen wir dann als Arterienverkalkung. Der Vorgang der Arteriosklerose führt früher oder später zum Bluthochdruck. Bei einer Arterienverkalkung handelt es sich nicht nur um eine reine Ablagerung, sondern auch um einen Strukturschaden. Der Grund dafür ist der hohe Schadstoffanteil im Blut. Der Organismus zieht nun aus den Gefäßwänden Calcium, um diese Schadstoffanteile bzw. Säuren zu neutralisieren. Diese „Gefäßwandlöcher“ (Strukturschaden) müssen infolgedessen wieder gestoppt werden und daher fährt unser Körper die Cholesterinproduktion in der Leber hoch. Das Cholesterin bindet die Calciumkonglunate und lagert diese mit Folge einer Lumenverminderung an den Gefäßwänden ab. Dieser ganze Ablauf kann sich über Jahre hinziehen und irgendwann entsteht Bluthochdruck, den sich die Menschen dann nicht erklären können. Sehr oft wird die Genetik dafür verantwortlich gemacht. Doch selbst wenn die genetischen Dispositionen nicht optimal wären, so kommt es immer darauf an, was wir aus solchen Situationen machen. Unsere Medizin antwortet, wie bereits erläutert, auf Zivilisationskrankheiten mit pharmazeutischen Produkten. In diesem Fall mit cholesterin- und blutdrucksenkenden Mitteln. Diese bequeme Lösung ist den meisten Menschen nur recht, da sie sich selbst nicht verändern müssen. Eine Veränderung kann der Mensch aber nur dann erleben, wenn er bereit ist, sich selbst zu verändern. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass unser Organismus unglaublich regenerationsfähig ist und dass es oft nicht zu spät ist, unser Verhalten zu verändern. Wir sollten dabei nur drei Dinge berücksichtigen:

Reinhaltung, Reinigung, Regeneration

Die Reinhaltung unseres Organismus erreichen wir in erster Linie dadurch, dass wir weniger Gifte und säurehaltige Lebensmittel zuführen. Außerdem sollten wir uns ausreichend und regelmäßig an frischer Luft bewegen und liebevoll mit uns und unseren Mitmenschen umgehen. Gerade in unserer heutigen Zeit werden immer mehr Nahrungsmittel denaturiert und durch Konservierungsmittel haltbar gemacht. Die säurebildenden Lebensmittel machen den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“. In Amerika wurden in einem Gefängnis für jugendliche Strafgefangene die zuckerhaltigen Lebensmittel und Getränke durch Obst und Wasser ersetzt. Die Folge: „Schon nach wenigen Wochen war das Aggressionsverhalten der Jugendlichen deutlich reduziert“! Der Zucker wird im Organismus zu Essigsäure verstoffwechselt und belastet durch diesen Vorgang und weitere andere unseren Organismus. Doch was ist Säure und wodurch entsteht Säure im Organismus? Säure wird in pH gemessen. Die Abkürzung steht für potencia Hydrogenii. Sie reicht von der stärksten Säure auf der Skala 0 bis zur stärksten Base auf der Skala mit einem Wert von 14. Bei einem Wert von 7 spricht man von einer Balance zwischen Säure und Base und stellt eine wässrige Lösung dar. In unserem Organismus finden wir nun unterschiedliche Werte vor. Der Magensaft hat beispielsweise einen pH-Wert von 1-2, damit die Nahrung vorverdaut wird und eventuelle mit der Nahrung aufgenommene Keime zum Teil neutralisiert werden können. Kommt der saure Speisebrei vom Magen in den Zwölffingerdarm, muss dieser über das Bicarbonat der Bauchspeicheldrüse in einen basischen Wert neutralisiert werden, damit in den nachfolgenden Dünndarmabschnitten die Nahrung weiter aufgespalten und verdaut werden kann. Wir finden in den unterschiedlichen Organen unterschiedliche pH-Werte, je nach Funktion vor.

 

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